Die Firma Lankhorst steht Ihnen seit 1861 bis zum heutigen Tag mit Rat und Tat zur Seite. Erfahren Sie auf dieser Seite einige wichtige Eckpunkte in der Geschichte von Elektro D. Lankhorst.
Nehmen Sie sich ein wenig Zeit und erfahren Sie mehr über ein Familienunternehmen, das auf eine lange Tradition zurückblicken darf!
Gründung einer Schmiede mit angeschlossener Kohlen- und Eisenhandlung durch Schmiedemeister Hermann Lankhorst in der Voigtstiege in Neuenhaus.
Tod des Gründers Hermann Lankhorst. Die Firma wird von seiner Witwe Hermine Lankhorst und seinem Sohn Johann unter dem Namen H. Lankhorst Ww. und Johann Lankhorst weitergeführt.
Johann Lankhorst verlässt den Betrieb. Sein Bruder, der Fahnenschmied Diedrich Lankhorst tritt an seine Stelle. Der Firmenname ändert sich in H. Lankhorst Ww. und Diedrich Lankhorst. Die Kohlenhandlung wird aufgegeben, dafür der Verkauf von Herden, Öfen und Landmaschinen aufgenommen.
Neubau des Wohn- und Geschäftshauses in der Voigtstiege.
Nach dem Tode der Gründerwitwe Hermine Lankhorst führt Sohn Diedrich die Firma unter dem Namen Diedrich Lankhorst weiter.
Neubau einer Lagerhalle auf der Neustadt.
Eintritt der beiden Inhabersöhne Ingenieur und Elektromeister Hermann Lankhorst und Schmiedemeister Heinrich Lankhorst in die Firma. Eine Elektroinstallationsabteilung wird neu angegliedert.
Umsiedlung des Betriebes von der Voigtstiege in die Hauptstraße. Die ehemalige Apotheke Weber wird zu einem geräumigen Laden umgebaut. Auf dem hinteren Teil des Grundstücks wird in einem Neubau die für die damalige Zeit überaus moderne Kombination Landmaschinenwerkstatt und Schmiede untergebracht.
Tod des Schmiedemeisters Heinrich Lankhorst.
Der Senior Diedrich Lankhorst verstirbt. Die steile Aufwärtsentwicklung in den 30er Jahren wird durch die kurz aufeinanderfolgenden Todesfälle von Vater und Sohn überschattet. Inhaber der Firma sind fortan Hermann Lankhorst und die Witwe Heinrichs, Frieda Lankhorst.
Der 2. Weltkrieg bringt dann die geschäftlichen Aktivitäten des Betriebes fast ganz zum Erliegen. Erst mit der Währungsreform endet dieser traurige und schwere Abschnitt. Frühzeitig wird von den Inhabern die nun einsetzende Mechanisierungswelle in der Landwirtschaft erkannt. Durch die Übernahme der Vertretung führender deutscher Landmaschinenhersteller werden die Weichen für eine Entwicklung gestellt, die für die nachfolgenden Jahrzehnte wegweisend sein soll.
Fortlaufende Erweiterung des Betriebes an der Hauptstraße. Bau des Wohn- und Geschäftshauses und der Lagerhalle an der Marktstraße.
Eröffnung der Filiale Veldhausen.
Eröffnung der Zweigstelle Emlichheim.
100jähriges Betriebsjübiläum der Firma D. Lankhorst
Dietrich Lankhorst, Sohn des 1939 verstorbenen Schmiedemeisters Heinrich Lankhorst, tritt nach abgeschlossener Ausbildung in die Firma ein und übernimmt von seiner Mutter, Ww. Frieda Lankhorst, den Platz in der Geschäftsführung. Seitdem führen Hermann und Dietrich Lankhorst die Firma gemeinsam.
Neubau und Aussiedlung des Neuenhauser Hauptbetriebes von der Hauptstraße zur Uelsener Straße. Der immer größer werdende Platzbedarf für Landmaschinen kann in der Hauptstraße nicht gedeckt werden. Daher entschließt sich Firmenchef Hermann Lankhorst für die Aussiedlung an den Stadtrand von Neuenhaus. Hier wird das 6700 m2 große Gelände mit 1500 m2 Hallenfläche 1967 fertig gestellt.
Eingliederung der Sparte Kühltechnik.
Neubau und Umsiedlung der Filiale Emlichheim. Auch hier war das Platzangebot in der Stadt nicht mehr den Bedürfnissen entsprechend.
Zur Erweiterung und Abrundung der Verkaufsgebiete in der Obergrafschaft wird in Gildehausen eine Zweigstelle eröffnet.
125jähriges Betriebsjübiläum der Firma D. Lankhorst
Bau einer neuen modernen Lagerhalle im Betrieb Neuenhaus - Hilten.
Die Landmaschinenwerkstatt zieht um in völlig neu gestaltete Räume.
Einrichtung eines modernen Ersatzteillagers in der ehemaligen Werkstatt.
Gründung der Filialie Klein Berßen im Emsland durch Übernahme eine Zweigstelle der in Konkurs geratenen Beinecke Gruppe.
Neustrukturierung der Lankhorst Firmenbereiche: Nachdem Hermann Lankhorst 2 Jahre zuvor seinen Geschäftsanteil über seine Tochter Antje Kip an seinen Enkel Gunter Kip übergeben hat, wird die Elektroabteilung als eigenständiges Unternehmen geführt. Für diesen Bereich übernimmt Gunter Kip in der 5. Generation die Verantwortung.
Der Standort des jetzt eigenständigen Elektrobereichs wird durch verschiedene Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen komplett neu gestaltet. Die Historische Fassade einschließlich der Dacheindeckung des Stammhauses Hauptstraße 50 wird komplett restauriert.
Am 29.09.1999 stirbt Hermann Lankhorst.
100 Jahre Zusammenarbeit der Firma Lankhorst mit Miele.
Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses am Standort Hauptstr. 52. Im hinteren Teil des Neubaus entstehen Lager- und Werkstatträume für den Bereich der Elektroinstallation. Der vordere Teil und die Wohnung im Obergeschoss werden vermietet.
Am 25.12.2008 stirbt Frieda Lankhorst.
Mit einem Festakt im Dorfgemeinschaftshaus Osterwald wurde im Mai das 150-jährige Firmenjubiläum mit zahlreichen Gästen aus der heimischen Wirtschaft und Politik sowie mit den Mitarbeitern gefeiert.
Im Juni wurde im Rahmen einer Jubiläumsausstellung den Neuenhauser Kindergärten ein Geldpräsent überreicht. Die Sportvereine erhielten für Ihre Jugend je einen Satz Trikots.
Im März wird mit den Bauarbeiten für das neue Betriebsgebäude an der Dietrich-Borggreve-Straße im Gewerbegebiet an der B 403 zwischen Neuenhaus und Nordhorn begonnen. Bis Juli soll das komplette Unternehmen hier auf einer Fläche von 840 m² ein neues Zuhause finden.
Der Geschäftssitz der Firma wird in das Gewerbegebiet an der B 403 zwischen Neuenhaus und Nordhorn an die Dietrich-Borggreve-Straße 22 verlagert. Am 05. Juli 2012 wurde das neue Gebäude mit einer Feierstunde eröffnet und am 08. Juli 2012 im Rahmen eines “Tages der offenen Tür” den Kunden präsentiert. Nach dem Umzug erfolgt ein neuer Auftritt im Bereich Ladenverkauf-Einzelhandel. Das Konzept “electroplus” der EK servicegroup Bielefeld sorgt für eine moderne, offene und übersichtliche Präsentation der Ware und lädt zum Einkaufen ein.